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Ziel war das Gehlenhaus, das wir
bereits früher im Rohbau besichtigt hatten. Nun, einige
Monate nach Eröffnung und schon dicht zugewachsen, hat
das Haus seine Bewährungsprobe bestanden.
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Blick über die Innenanlagen
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Lediglich die Tiere hielten sich ungern an die
ihnen zugedachten Bereiche und verteilten sich im Haus,
wie die Sendung “Abenteuer Zoo” eindrücklich
dokumentierte. Die Grünen Leguane waren schnell von
ihrer Insel verschwunden, ebenso die Gelben
Woll-Opossums. Das männliche Faultier besucht die
Weibchen nur noch regelmäßig auf der Faultieranlage, und
auch die Tamanduas haben unerwartete Kletter-Talente
entwicktelt, so daß die Plexiglas-Umzäunung mehrfach um
jetzt mehr als 70 cm aufgestockt werden mußte. Weniger
amüsant sind “freilaufende” Kaimane und Anakondas, die
schnellstens wieder eingefangen wurden; letztere wird
nun erst einmal groß genug gefüttert, bis sie nicht mehr
durch die Maschen des Abdeck-Netzes paßt. Auch die
Blattschneiderameisen verlassen ihre Insel, entweder sie
laufen einfach über das Wasser oder Besucher legen
Stöckchen über den Graben. Mittlerweile ziehen lange
Kolonnen durchs Haus, bepackt mit Blatt-Stücken
geplünderter Bäume, doch die Vegetation scheint
schneller zu wachsen als die Ameisen schnipseln. Nur die
Sakis bleiben freiwillig auf ihrer Insel. Beeindruckend
auch die 1-m-Arrauschildkröte aus Wien.
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